Donnerstag, 21. November 2013

Jenseits der schwarzen Berge - Statusupdate



Eigentlich hätte mein Buch schon längst im Layout befindlich sein sollen, aber wie so oft lösen sich die schönsten Pläne in Wohlgefallen auf, wenn sie mit der Wirklichkeit in Berührung kommen. Das Weihnachtsgeschäft werde ich aller Wahrscheinlichkeit verpassen, aber immerhin habe ich jetzt die Endkorrekturen am Manuskript vorgenommen. 

Was also ist passiert? 

Wie zu erwarten eine ganze Menge. Nach der Unknown 2013 bin ich erst einmal krank geworden. Dann gab es in den letzten drei Monaten viel auf der Arbeit zu tun (wir hatten zwei dicke Hefte, einen engen Zeitplan und noch ein Buchprojekt dazu (jedes Heft hat rund 300 Schreibmaschinenseiten, das Buch selbst kam auf rund neunhundert Druckseiten), so dass ich zugegebenermaßen am Abend oft zu erschöpft war, um mich noch an den Rechner zu setzen. 

Auch in der Familie gab es noch einiges zu tun. Alex, meine Frau,  musste im Oktober ins Krankenhaus, weil sie so gerade eben an einem Bandscheibenvorfall vorbeigekommen ist, so dass ich mich um andere Dinge kümmern musste. Nachdem sie dann wieder auf dem Damm war, hatte sich meine Jüngste entschlossen, Stuntfrau zu spielen,  indem sie versuchte, auf dem Spielplatz auf eine in voller Fahrt befindliche Drehscheibe zu springen. Das endete dann mit einer geprellten Kniescheibe und dem Verdacht auf einen Meniskusriss. Gott sei dank hat sich dann aber herausgestellt, dass außer der Prellung nichts geschehen war. Trotzdem war natürlich in dieser Woche nichts mehr mit schreiben. 

Inzwischen sitzt meine Angetraute, wie das ihr Job als Lehrerin so mit sich bringt, Tag und Nacht an Bergen von Klausuren, die korrigiert werden wollen (Wer behauptet, Lehrer hätten um zwei Uhr Feierabend, hat einfach ein Rad ab). Bleibt also auch wieder nicht viel Zeit, um zu schreiben oder etwas am Blog zu tun.

Und so geht das weiter ... Mal sehen, vielleicht wird es ja bis Ostern was. Ich habe jedenfalls keine Lust, mir selbst Druck zu machen. schließlich soll das Endprodukt ordentlich werden.

Euer Georg.

2 Kommentare:

Unknown hat gesagt…

Ich hab dich nicht vergessen. Nur Arbeit bis über beide Ohren...

Jörg Siefke-Bremkens hat gesagt…

Da geht's dir so wie mir :-)

Am Jahresende kommen immer die Dinge aus allen Ecken, die sich das ganze Jahr vor der Erledigung gedrückt haben ...